Angst loslassen.

Angst, Du kannst jetzt gehen

Mit Hypnose und Verhaltenstherapie tiefenentspannt die Angst auflösen


Angststörungen belegen in den statistischen Erhebungen einen Spitzenplatz unter den psychischen Störungsbildern. Aus meiner praktischen Erfahrung heraus kann ich diesen Trend bestätigen. Ein Großteil meiner Klientinnen und Klienten wendet sich mit einem psychischen Leiden an mich, bei dem das Thema Angst im Vordergrund steht.

Dabei muss längst nicht jede Form der Angst einen Krankheitswert besitzen. Angst schützt uns vor den Gefahren der Umwelt. Unser Bauchgefühl sagt uns, in welchen Situationen wir vorsichtiger handeln müssen und unsere Angstreflexe schützen uns, ohne dass wir erst darüber nachdenken müssen.

Aus evolutionärer Sicht hat uns Angst die Existenz auf diesem Planeten gesichert. Sie warnte uns vor urzeitlichen Gefahren und machte uns aufmerksamer. Sie lehrte uns instinktiv, in welchen Situationen es besser war, sich zurückzuziehen.

Sobald übermäßige Angst jedoch zum alltäglichen Begleiter wird, sollte psychotherapeutische Hilfe in Betracht gezogen werden. Angststörungen haben es in sich: je länger man sich diesen aussetzt oder diese gar ignoriert, desto stärker und umfassender können sie werden.

(Selbst-) Hypnose ist ein machtvolles Instrument, um die Angst nachhaltig zu besiegen. Zusätzlich unterstützen verhaltenstherapeutische Techniken, gelernte Angstmuster zu durchbrechen.

So mancher Praktiker oder fortgeschrittener Leser wird sich nun fragen: Hypnose und Verhaltenstherapie, passen die denn zusammen? – Die simple Antwort: Ja.

Lassen Sie und gemeinsam Ihre Angst auflösen, damit auch Sie sagen können: „Angst, Du kannst jetzt gehen.“ – Eine merkwürdige Vorstellung? Wir werden sehen.

 

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Was ist eine Angststörung und wie kann man sie heilen?

Die Sonne geht irgendwo immer auf. Psychotherapie Gladbeck. - Keine Angst.

Was ist eine Angststörung und wie kann man sie heilen? - Angst ist ein normales Gefühl, das uns vor Gefahren warnt und uns hilft, angemessen zu reagieren. Wenn die Angst jedoch zu stark, zu häufig oder ohne Grund auftritt, kann sie zu einer psychischen Erkrankung werden, die als Angststörung bezeichnet wird. Angststörungen können verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel generalisierte Angststörung, Zwangsstörung, Phobie, posttraumatische Belastungsstörung oder Panikstörung. Menschen mit Angststörungen leiden unter körperlichen und psychischen Symptomen wie Herzklopfen, Schweißausbrüchen, Zittern, Atemnot, Schwindel, Sorgen, Befürchtungen oder Panikattacken. Diese Symptome beeinträchtigen ihre Lebensqualität und ihr Wohlbefinden.

Die genauen Ursachen von Angststörungen sind nicht bekannt, aber es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen können. Dazu gehören Veränderungen in der Gehirnchemie, Stress, Traumata, genetische Veranlagung, familiäre Belastung, körperliche Erkrankungen oder der Konsum von Alkohol oder Drogen. Die Behandlung von Angststörungen hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. In der Regel werden psychotherapeutische und medikamentöse Ansätze kombiniert. Die Psychotherapie zielt darauf ab, die Ursachen und Auslöser der Angst zu erkennen und zu verändern, sowie neue Strategien zum Umgang mit der Angst zu erlernen. Die Medikamente sollen die Symptome lindern und die Stimmung stabilisieren. Die häufigsten Medikamente sind Antidepressiva und Benzodiazepine.

Die Heilung von Angststörungen ist ein langfristiger Prozess, der viel Engagement und Motivation erfordert. Neben der professionellen Hilfe können Betroffene auch selbst etwas tun, um ihre Angst zu bewältigen. Dazu gehören Entspannungsmethoden wie Yoga oder Atemübungen, Heilpflanzen wie Baldrian oder Lavendel, ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung sowie der Austausch mit anderen Betroffenen oder vertrauten Personen. Das Wichtigste ist jedoch, sich nicht zu schämen oder zu isolieren, sondern sich Hilfe zu suchen und anzunehmen. Mit der richtigen Unterstützung können Menschen mit Angststörungen ihre Ängste überwinden und wieder ein erfülltes Leben führen.